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Skulpturenpark Wuppertal

Samstag, 13.Mai 2017

Wuppertaler Skulpturenpark - Spaziergang durch den Park zu den Kunstwerken von Tony Cragg

(am) Die riesigen Baumwipfel und das Waldgelände verwandeln diesen Skulpturenpark „Waldfrieden" in Wuppertal zu einem ganz besonderen Anziehungspunkt, den sich unser CV-Zirkel erwandern konnte. 

Ein Park ohne Beete und Rabatten, aber mit Werken von Tony Cragg, Richard Deacon und Hubert Kiecol. Alles grün und luftig wie die gläserne Ausstellungshalle hoch über dem Eingang im Wald. Eine ganz besondere Landschaft hier oberhalb von Wuppertal. Die Cragg-Skulpturen leuchten durch den Wald, und auf den Lichtungen schaffen sie geradezu magische Anziehung. Die Kunstwerke erfüllen die Landschaft mit Geist und Spannung.

Man glaubt auch aus der Zeit zu fallen, wenn man in die Villa Waldfrieden am Ende dieses wunderbaren Rundgangs blickt. Das zweigeschossige Wohnhaus des Lackfabrikanten Kurt Herberts, geschaffen zwischen 1947 und 1950 vom Architekten Franz Krause, lässt Vergangenheit lebendig werden. Tony Cragg erwarb 2006 diese Architekturikone, ließ sie restaurieren und auch interpretieren. Das Gebäude beherbergt heute das Archiv und die Verwaltung der Cragg-Foundation.

Wir besichtigten auch die aktuelle Wechselausstellung des Künstlers Klaus Ringe „Derzeit - Über Zeit und keine Zeit mehr zu haben“.

Gemütlicher, wohlschmeckender und genussreicher Auslag im Café Podest beim Ausgang des Skulpturenparks.

Ein sehr gelungener Ausflug.

Fotos