Adventsmesse in St. Elisabeth, Düsseldorf-Flingern

(us) Unsere Jahres-Schlussveranstaltung 2018 besuchten fast 50 Teilnehmer. 

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Herrenessen 2018

(us) 70 Teilnehmer lauschten beim traditionellen Herrenessen 2018 im Festsaal des Steigenberger Parkhotels dem Vortrag von Cbr Michael Fischer (BvBo), 

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Ausstellung und Mitgliederversammlung

(us) Über 40 kunstinteressierte Teilnehmer konnten wir zur Skulpturenausstellung im Ehrenhof  begrüßen. Kundig und souverän führte unsere Kunsthistorikerin Dr. Birgid Schmittmann durch die großformatigen Plastiken des englischen Bildhauers Anthony Cragg.

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Adalbert Stifter - Vortrag zum 150. Todestag

(us) Aus Anlass des 150. Todestages von Adalbert Stifter folgte eine interessierte Teilnehmerschar unseres Zirkels im Maxhaus den Ausführungen des Germanisten Dr. Jürgen Nelles aus Bonn zum Leben und Werk dieses großen „Dichters aus dem Böhmerwald“, der bei seinen Zeitgenossen durchaus anerkannt war und viele Novellen und Erzählungen erfolgreich veröffentlicht hat. 

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Sommerfest 2018 - Lichterfest im Benrather Schlosspark

(us) Von unserem Zirkel kamen nur 7 zum Lichterfest in den Benrather Schlosspark unter 10.000 Besuchern, die sich zu Recht dieses außerordentlich farbige, stimmungsvolle Spektakel nicht entgehen ließen - ein jeder an unserem Picknicktisch direkt am Spiegelweiher fand seine Erwartungen übertroffen. 

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Zirkelfahrt nach Rotterdam, das „Manhattan an der Maas“

(us) 33 Teilnehmer des Düsseldorfer und des Erkrather CV Zirkels machten sich am 7. Juni 2018 zu einer Viertagesfahrt nach Rotterdam auf, um dort die Highlights der neuen Architektur zu besichtigen. Zunächst ging es in das alte Delft,

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Besichtigungszentrum des Bayer Werks

(us) Leider musste der Besuch des Düsseldorfer Hochhauses GAP 15  in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen ausfallen. Die Ersatz-Veranstaltung  in Leverkusen  fand aber gleichwohl großen Anklang: 

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Good Morning, Mr. Mendelssohn

(us) Die Autorin Rosemarie Marschner nahm uns im historischen Saal des Goethe-Museums mit auf die Reise durch das Leben von Felix Mendelssohn. 

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Kinoabend des Düsseldorfer CV

(us) Auf mittlerweile 120 Teilnehmer ist unser traditioneller Filmabend im Jahre 2018 angewachsen. Und dieses Mal wurden wir von Udo Heimansberg im Vorfilm in die 60-jährige Geschichte des Savoytheaters und des ateliers entführt. 

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Adventsmesse in St. Elisabeth, Düsseldorf-Flingern

(us) Unsere Jahres-Schlussveranstaltung 2018 besuchten fast 50 Teilnehmer. 

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Düsseldorfer Kirchen“  besichtigten wir zunächst unter fachkundiger Führung unseres Cbr. Heinz Marschner (Rb, Hs) die dreischiffige neoromanischen Pfarrkirche St. Elisabeth und Vinzenz von 1908 - 1910,  die ursprünglich als freistehende Kirche geplant war. 

Aus Platzgründen wurde sie dann in die Häuserfront integriert, tritt jedoch  wehrhaft wie eine Kirchenburg mit ihren zwei Türmen  und der breiten Eingangsfront im Straßenbild hervor.  Ihr Architekt Josef Kleesattel hat viele Kirchen in Düsseldorf  um die Wende  des 19. zum 20. Jahrhundert gebaut, unter anderem auch St. Antonius in Oberkassel.  Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt ist sie nach Kriegsende wieder in guten Zustand gebracht worden, die Apsis wurde erst 1994 rekonstruiert. Das Kircheninnere bietet sich heute sehr harmonisch und stilistisch rein dar.  Die Gedenkmesse am Vorabend von Gaudete für die  lebenden und verstorbenen Mitglieder unseres Zirkels  wurde von unserem 91-jährigen Zirkelmitglied Dr. Joseph Schuh (Mch) feierlich zelebriert, während draußen der Winterwind pfiff.

Im Anschluss erfreuten sich alle beim adventlichen Zusammensein in unserer Stammtischgaststätte „Haus Schmalbauch“ bei Speis und Trank.

Vivat Düsseldorfer CV im Jahresausklang 2018 !  (Fotos)

Herrenessen 2018

(us) 70 Teilnehmer lauschten beim traditionellen Herrenessen 2018 im Festsaal des Steigenberger Parkhotels dem Vortrag von Cbr Michael Fischer (BvBo), 

der als Vorsitzender des Aquazoo-Freundeskreises die Geschichte dieser Düsseldorfer Institution von den Anfängen bis zur Gegenwart beleuchtete. Großformatige Farbdias der Tiere dieses in Deutschland einmaligen Aquazoo-Museumsprojektes machten trotz des hervorragenden Festmenüs Appetit auf mehr, und so werden wir am 12. Mai 2019 in einer Exklusiv-Führung den Aquazoo besichtigen - auch hinter den Kulissen!  (Fotos)

 

Ausstellung und Mitgliederversammlung

(us) Über 40 kunstinteressierte Teilnehmer konnten wir zur Skulpturenausstellung im Ehrenhof  begrüßen. Kundig und souverän führte unsere Kunsthistorikerin Dr. Birgid Schmittmann durch die großformatigen Plastiken des englischen Bildhauers Anthony Cragg.

Immer neue Formen und Aussagen entdeckten wir beim Umrunden der Objekte, Dynamik und Bewegung im meisterhaft geformten Material. Die verschiedenen Perspektiven erzeugten hohe Spannung beim Betrachter. Dazu handwerklich und farblich topp, eine tolle Kunst-Wanderung an diesem schönen Herbstabend.

In der anschließenden Mitgliederversammlung bei Rosati wurde der alte Vorstand entlastet und gleich in identischer Besetzung zum erneuten Mal gekürt. Weiter so !   (Fotos)

Adalbert Stifter - Vortrag zum 150. Todestag

(us) Aus Anlass des 150. Todestages von Adalbert Stifter folgte eine interessierte Teilnehmerschar unseres Zirkels im Maxhaus den Ausführungen des Germanisten Dr. Jürgen Nelles aus Bonn zum Leben und Werk dieses großen „Dichters aus dem Böhmerwald“, der bei seinen Zeitgenossen durchaus anerkannt war und viele Novellen und Erzählungen erfolgreich veröffentlicht hat. 

In Österreich, aber auch in Deutschland gehörte vieles davon zumindest bis in die sechziger Jahre zum schulischen Lesekanon.

Zusammen mit den Mitgliedern der Österreichischen Gesellschaft gewannen wir durch die gut strukturierte Vortragsweise des Referenten einen lebendigen Eindruck von der Herkunft dieses Klassikers der deutschen Dichtkunst, von seinen Hauptwerken, seiner beruflichen und literarischen Laufbahn bis zu seinem Tod, alles lebendig untermalt von begleitenden Lichtbildern, welche auch Gemälde  aus der eigenen Hand des Dichters wiedergaben, der auch als Maler zu seiner Zeit nicht unbekannt war. 

Langer Applaus !  (Fotos)

Sommerfest 2018 - Lichterfest im Benrather Schlosspark

(us) Von unserem Zirkel kamen nur 7 zum Lichterfest in den Benrather Schlosspark unter 10.000 Besuchern, die sich zu Recht dieses außerordentlich farbige, stimmungsvolle Spektakel nicht entgehen ließen - ein jeder an unserem Picknicktisch direkt am Spiegelweiher fand seine Erwartungen übertroffen. 

Ein wunderschönes Gastmahl mit liebevoll zubereiteten Speisen und gutem Wein und voller stimmungsgeladener Musik, und das schon beim Vorprogramm des „Blattwerk“-Saxophonquartetts, das mit Astor Piazzolas „Libertango“ begann. Die Düsseldorfer Symphoniker setzten mit Ihrem Hauptkonzert der Open-Air-Veranstaltung in dieser warmen Sommernacht noch eins drauf. Nicht nur vielbeklatschte Ohrwürmer von Rossini, Grieg und Tschaikowski erfreuten unsere Ohren, sondern auch ganz moderne Stücke von Adams, Chabrier und Bernstein paßten prima in dieses ausgesuchte Programm, das die Musikakkorde den ganzen langen Spiegelweiher mit farbigen Wasserspielen kunstvoll untermalte. Als aus den Schlußakkorden beim „Danzon Nr. 2“ des Komponisten Arturo Marques ein fulminantes Feuerwerk immer höher gen Himmel stieg, kannte unsere Begeisterung  über die wohlabgestimmten Klänge und Farbexplosionen keine Grenzen. Ein toller Abend! (Fotos)

Zirkelfahrt nach Rotterdam, das „Manhattan an der Maas“

(us) 33 Teilnehmer des Düsseldorfer und des Erkrather CV Zirkels machten sich am 7. Juni 2018 zu einer Viertagesfahrt nach Rotterdam auf, um dort die Highlights der neuen Architektur zu besichtigen. Zunächst ging es in das alte Delft,

um den stillen Zauber der niederländischen Wohnkultur des 17. Jahrhunderts zu entdecken. Vom Marktplatz aus schlenderten wir hinüber zur Alten Gracht und erwanderten uns nach dem Mittagessen auf einem alten Lastkahn den Kern dieser beschaulichen Stadt. Wir besuchten das Grab des Malers Jan Vermeer in der Oude Kerk und gelangten am Prinsenhof vorbei über den lebhaften Marktplatz zur  Nieuwe Kerk. Dort bewunderten wir das Grabmal Wilhelms von Oranien, dem Begründer des niederländischen Königreichs. Er stand am Anfang der neuen niederländischen Geschichte als Führer des Unabhängigkeitskrieges von Spanien, der erst nach 80 Jahren zusammen mit dem 30-jährigen Krieg  im Jahre 1648 beendet wurde mit der Folge der endgültigen Ablösung der Niederlande vom Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Die Nieuwe Kerk, eine der größten Kirchen des Landes, ist seither die Grablege des holländischen Königshauses.

Und jetzt hinein in das lebhafte Rotterdam nur  20 km weiter!  Schon von unserem Hotel aus, direkt an der eleganten Erasmus-Brücke gelegen, die beim Rheinkilometer 1000 die breite Wasserstraße überspannt, hatten wir einen prächtigen Blick auf die neue Hochhausarchitektur der Stadt, die sich in den alten Docklands des Kop van Zuid aufspannt. Die Hauptumschlagplätze des riesigen Rotterdamer Hafens haben sich mittlerweile fast 40 km weiter in das Rhein-Maas-Delta verlagert und Platz für eine städtebauliche Entwicklung geschaffen, die ihresgleichen sucht. Rotterdam ist mittlerweile zu einem „must see“  avanciert, seitdem dort international renommierte Architekten spannungsgeladene Bauten nebeneinander aufreihen. Wo sonst in Europa sind Entwürfe von Rem Kolhaas, Renzo Piano, Alvaro Siza, Norman Foster, van Berkel, Dam, Houben und anderen Größen der modernen Architektur so dicht und wetteifernd nebeneinander verwirklicht?

Am anderen Morgen wurden wir auf den 185 m hohen Euromast am Rand des Rotterdamer Hafens hinaufkatapultiert. Eine prächtige Sicht über die ganze Stadt, den riesigen Hafen und weit in Niederlande hinein belohnte die von manchen zunächst gefürchtete Auffahrt auf diesen jetzt um fast das Doppelte erhöhten Aussichtsturm, der endlich wieder die in die Höhe geschossenen Wolkenkratzer der Nachbarschaft überragt. Welch ein Ausblick vom sich sanft drehenden Euroscooter auf das sich ausdehnende Rotterdam, das wie eine Modelleisenbahnlandschaft zu unseren Füßen lag!   Das Kontrastprogramm wartete schon in unmittelbarer Nähe auf uns: das weltbekannte Museum Boijmans Van Beuningen mit seinen prächtigen Kunstwerken aus dem Mittelalter bis heute – die Kunstepochen ganz spannungsgeladen dicht nebeneinander aufgereiht - wurde von uns im Rahmen einer interessanten Privatführung durchschritten. Durch den nahen Museumsgarten gelangten wir dann zur Kunsthalle von Rem Kolhaas, in deren Restaurant wir uns zur Mittagszeit stärkten, bevor wir am Nachmittag in einer Hafenrundfahrt die Skyline von Rotterdam vom Wasser aus besichtigen konnten. Hier glitten wir nicht nur an riesigen Portalkränen vorbei und konnten das Löschen von Schiffsladungen aus aller Welt in unmittelbarer Nähe beobachten, sondern auch schon einen Blick auf den größten Passagierdampfer werfen, welcher in den Niederlanden jemals gebaut wurde: auf die SS Rotterdam. Dieses majestätische Schiff, welches früher die Auswanderer nach New York brachte, liegt heute bestens renoviert als Restaurant- und Hotelschiff am Kai und erwartete uns für den Abend zum gemeinsamen Festessen. Der Kapitän unseres modernen Rundfahrtschiffs begrüßte uns uns zum Ende der Hafenrundfahrt in seiner Kanzel auf der Schiffsbrücke und konnte unseren Wissensdurst zur Technik, Elektronik und Ausrüstung des modernen Schiffes durchaus stillen.

Wieder im Hotel machten wir uns landfein, bevor wir an der nahen Anlegestelle mit drei Wassertaxis in rasanter Fahrt zu unserem Abendmenü auf der SS Rotterdam starteten. Mit über 60 km/h schossen die Boote auf unsere „Grand Dame“ zu und legten nach eleganten Schwung am Überseedampfer an. Im großen Speisesaal des Schiffs war schon festlich für uns eingedeckt, bis tief in die Nacht hinein ging es bei launigen Gesprächen hoch her, bevor wir mit den Wassertaxis wieder zu unserem Inntel-Hotel zurückpreschten. Keiner hatte übrigens Magenprobleme in der Nacht, die Wassertaxis sind Gleiter und rasen auf den Wellenkämmen, da kommt es erst gar nicht zum Schaukeln....

Am Samstag fuhren wir mit unseren Autos zum nahen Kop van Zuid, um die Hochhausbauten mit unserem ortskundigem Führer aus der Nähe zu betrachten. Wir starteten unseren Rundgang im Hotel New York, einem historischen Artdeco-Gebäude, dem früheren Verwaltungssitz der Holland-Amerika-Linie, von dessen Kai einst die Auswanderer in die neue Welt starteten. Nach ausgiebiger Wanderung durch die modernen Bauten auf den Docklands wandten wir uns dann der Innenstadt von Rotterdam zu: vor der gotischen St. Laurenskerk, dem einzigen mittelalterlichen Überrest von Rotterdam nach dem verheerenden Bombenangriff vom 14. Mai 1940, trafen wir uns beim Erasmusdenkmal und gingen dann zur neuen Markthalle hinüber, dem spektakulären Shoppingcenter in der Innenstadt von Rotterdam. Dieser großartige Triumphbogen belebt die Stadt mit seinen Marktständen, Shopping Malls und sogar 228 Wohnungen, die in der hufeisenförmigen Überdachung liegen, welche das ganze Ensemble überdeckt. Ein aufsehenerregender Entwurf der Architektin Nathalie de Vries, die in Düsseldorf als Professorin für Baukunst lehrt und mit ihren Architektenkollegen aus dem Büro MVRDV die Eventarchitektur vergangener Epochen wiederbelebt, als Markthallen eines Gustave Eiffel noch „in“ waren. Diese Zeiten kehren offenbar wieder. Wir bestaunten den 11.000 qm großen Himmel dieser Markthalle, der als gigantisches Füllhorn die unten feilgebotenen Waren wie in einer Renaissance-Kuppel in einem digital erstellten Kunstwerk visualisiert, ein gigantisches Projekt aus 4000 Einzelkacheln. Immer wieder wurden unsere  Blicke vom riesigen Warenangebot der Markthalle nach oben gezogen. Enorm !

Nach ausgiebiger Besichtigung der Markthalle trafen wir uns bei den berühmten Kubushäusern des Architekten Piet Blom direkt gegenüber.  Seine Baumhäuser drängen sich würfelförmig auf einer Ecke stehend aneinander, ein Experiment zur modernen Wohnkultur, irgendwie extrem und durchaus gewöhnungsbedürftig.

Ganz in der Nähe das erste Hochhaus der Stadt von 1898 am alten Weinhafen, das Witte Huis, das als eines der ganz wenigen Gebäude den Bombensturm des zweiten Weltkriegs überstanden hatte.  Am Abend schlenderten wir durch die sehr belebte Rotterdamer Altstadt und liessen den Tag bei gemütlichem Zusammensein in unserem Hotel an der hell erleuchteten Erasmusbrücke ausklingen.

Am Sonntag besuchten wir gemeinsam die hl. Messe in der katholischen Rotterdamer Kathedrale, die nicht nur dem Hl. Lorenz, sondern auch der Hl. Elisabeth von Thüringen geweiht, ist. Der Architekt dieses bemerkenswert großen neoromanischen Baus vom Anfang des 20. Jahrhunderts hat dazu eine Architektursprache ähnlich der Wartburg aufgegriffen.

Die Rückreise nach Düsseldorf führte uns über Lüttich, um dort als Schlusspunkt unserer Architekturfahrt noch den neuen Fernbahnhof an der Kreuzung der Hochgeschwindigkeitsstrecken  Oostende/Luxemburg und Düsseldorf/Paris im Stadtteil Guillemins zu besichtigen. Hier hat der spanische Stararchitekt Santiago de Calatrava ein lichtes Zelt aus weißen Mannesmann-Stahlprofilen in der gesichtslosen Vorstadt von Lüttich herabschweben lassen,  eine filigrane Schönheit im Gegensatz zu überkommener Bahnhofsarchitektur. Dieser leichte und organische Bau verwirklicht meisterhaft die Thematik  Kontakt und Transport.

„Wir brauchen Schönheit. Und Schönheit kann große Dinge in Gang setzen“, sagt Calatrava. Diesen Satz konnten wir als Schlusspunkt unserer CV-Architekturreise durchaus stehen lassen. (Fotos)

 

Besichtigungszentrum des Bayer Werks

(us) Leider musste der Besuch des Düsseldorfer Hochhauses GAP 15  in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen ausfallen. Die Ersatz-Veranstaltung  in Leverkusen  fand aber gleichwohl großen Anklang: 

wir trafen im neugestalteten Kommunikationszentrum des Bayer-Werks zusammen, um die weltweite Arbeit und die Strukturen dieser Weltfirma näher kennen zu lernen. Unser Zirkelmitglied Mark Wolters (Lb),  Syndikusanwalt bei Bayer, hat uns dankenswerterweise kurzfristig einen interessanten Rundgang durch das BayKomm organisiert. Fachkundig wurden wir mit den Bayer-Produktbereichen Pharma und Crop Science (Saatgut und Pflanzenschutz) bekannt gemacht und die kurzweilige Führung brachte uns auch die Entwicklungsstufen des Chemieriesen von Wuppertal nach Leverkusen anschaulich näher. Bei fast sommerlichem Frühlingswetter war der anschließende Besuch des herrlichen Japanischen Gartens in voller Blüte ein besonderes Erlebnis. Der Besuch im reichgefüllten Bayer-Weinkeller und das gemeinsame Essen im Bayer-Kasino „Zum Löwen“ rundeten den schönen Abend ab (Fotos).

Good Morning, Mr. Mendelssohn

(us) Die Autorin Rosemarie Marschner nahm uns im historischen Saal des Goethe-Museums mit auf die Reise durch das Leben von Felix Mendelssohn. 

In ihrer ruhigen, gerade deshalb eindringlichen Lesart führte sie uns über Leipzig, Frankfurt, Mainz, Düsseldorf, Belgien nach England zu den Stationen dieses musikalischen Wunderkindes. Es war eine Stunde ganz still im Saal. Nicht einmal die Düsseldorfer Huster waren aufgewacht, die sich so oft an unpassender Stelle in der Tonhalle vernehmlich räuspern.... Ganz intensiv breitete sich im Lesen der Autorin die Musik von Mendelssohn aus, es bedurfte keines Instrumentes der Begleitung. Der Text war Musik.  Ein wunderschöner Abend, der über  70 Zuhörer begeisterte.

Ein großer Dank an die Autorin und an das Goethe-Museum, das einen absolut passenden Rahmen für die Lesung und den anschließenden Umtrunk hergab! (Fotos)

Kinoabend des Düsseldorfer CV

(us) Auf mittlerweile 120 Teilnehmer ist unser traditioneller Filmabend im Jahre 2018 angewachsen. Und dieses Mal wurden wir von Udo Heimansberg im Vorfilm in die 60-jährige Geschichte des Savoytheaters und des ateliers entführt. 

Wir staunten nicht schlecht, wie viele Regisseure und bekannte Filmschauspieler bei den Premieren vieler Klassiker in den letzten Jahrzehnten nach Düsseldorf in unser Kino gekommen waren! Da machte unser Hauptfilm nach der Pause trotz des leckeren Abendessens noch Appetit:

Beim Klassiker „Drei Männer im Schnee“ amüsierten wir uns köstlich. Die ganze CV Familie lachte im Zuschauerraum.

Der österreichische Film von 1955 unter der Regie von Kurt Hoffmann, dessen Drehbuch Erich Kästner nach seinem eigenen Roman schrieb, entpuppte sich als ein durch und durch lustiges Wiedersehen mit bekannten Filmschauspielern wie Paul Dahlke, Günther Lüders und Nicole Heesters.

Kurz zum Film-Inhalt: der gutmütige Millionär und Geheimrat Schlüter will die Menschen studieren und beteiligt sich unter dem Namen Schulze an einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma und gewinnt den zweiten Preis: einen zehntägigen Aufenthalt im Grandhotel in den Alpen! Verkleidet als armer Mann fährt er dorthin, um zu erleben, wie die Leute in solch vornehmer Umgebung auf einen armen Schlucker reagieren. Als Begleiter nimmt er seinen langjährigen Diener Johann mit, der während des Hotelaufenthalts einen reichen Reeder spielen muss und Schlüter nicht kennen soll.

Dessen besorgte Tochter Hildegard bereitet das Hotel aber noch vor seiner Abfahrt heimlich auf den Besuch des verkleideten Millionärs vor, der dann natürlich verwechselt wird … Fälschlicherweise wird Dr. Hagedorn, ein arbeitsloser Werbefachmann, der im Preisausschreiben den ersten Preis gewonnen hat, für den reichen Mann gehalten und entsprechend hofiert wird. Schlüter hingegen wird in eine kleine Dachkammer gesteckt, vom Personal schikaniert und zu Gelegenheitsarbeiten herangezogen. Die drei Männer schließen gleichwohl Freundschaft. Als dann die Tochter Hildegard, die es zu Hause nicht mehr aushält und Begleitung der Hausdame Frau Kunkel ("Tante Julchen") im Hotel erscheint, um nach ihrem Vater zu sehen, verliebt sich Dr. Hagedorn in Hildegard und beide schmieden Hochzeitspläne. Aber auf Druck der anderen Gäste wird Schlüter aus dem Hotel geekelt und kehrt mit seiner Tochter, Johann und Tante Julchen nach Berlin zurück, nachdem Hildegard den Hoteldirektor über die Verwechslung aufgeklärt hat.

Nur Dr. Hageldorn ahnt zunächst nichts, fährt dann aber auch nach Berlin zurück und wird von Schlüter zu sich eingeladen, der seine wahre Identität erst jetzt preisgibt. Hildegard gibt sich als Schlüters Tochter zu erkennen und Schlüter beschließt, das Grandhotel zu kaufen, um anschließend den Portier und den Direktor hinaus zu werfen, die im übel zugesetzt hatten. Der Kauf gelingt freilich nicht, weil Schlüter telefonisch mitgeteilt wird, dass ihm das Grandhotel bereits gehört … Alles löst sich in Lachen auf - ein herrlicher Klamauk. Wir waren begeistert! (Fotos)